In Romoos im Entlebuch gab es letzte Woche einen riesigen Hangrutsch. Bisher war die Lage einigermassen stabil, aber mit dem angekündigten Regen und Wind über die nächsten Tage könnte sich die Lage wieder zuspitzen. Geologen beobachten darum die Situation rund um die Uhr.
Ein Hangrutsch im Gebiet Bramboden in der Gemeinde Romoos Mitte Dezember 2023 hat einschneidende Folgen für die betroffene Familie. Die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet und weitere Rutschungen sind möglich. Deshalb muss die Liegenschaft aus Sicherheitsgründen geräumt werden. Die Familie sucht nun ein neues Zuhause.Am 14. Dezember 2023 kam es im Gebiet Bramboden in der Gemeinde Romoos zu einem grossen Hangrutsch .
Dabei sind mindestens eine Million Kubikmeter auf einer Fläche von rund zehn Hektaren abgerutscht. Personen und Tiere wurden dabei keine verletzt. Seit dann befindet sich der Landwirtschaftsbetrieb Seebli oberhalb der Rutschung in einer Gefahrenzone. Wie der Kanton Luzern am Donnerstag mitteilt, muss der Betrieb nun aus Sicherheitsgründen geräumt werden. Regierungspräsident Fabian Peter sagt dazu: «Im persönlichen Gespräch mit der Familie vor Ort war es für mich sehr eindrücklich, die Betroffenheit zu spüren und das Ausmass des Hangrutsches zu sehen.» Die Regierung setze sich nun gemeinsam mit der Gemeinde und Fachleuten für eine schnelle Lösung ein.
Nach dem Hangrutsch haben Spezialisten des Kantons zusammen mit der Gemeinde Romoos verschiedene bauliche und organisatorische Massnahmen getroffen , um das Gebiet zu sichern. Zusätzlich finden regelmässige Begehungen statt. Die Massnahmen reichen jedoch nicht aus, um den Landwirtschaftsbetrieb Seebli mittel- und langfristig weiterzubetreiben. Die Statik der Gebäude ist beeinträchtigt und verschlechtert sich stetig. Zudem sind weitere Rutschungen bei starken, langanhaltenden Regenperioden nicht auszuschliessen. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der Boden abrutscht, auf dem die Gebäude stehen.
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