Lucy L. soll wegen des Mordes an sieben Säuglingen lebenslang hinter Gitter. Ermittler haben jetzt 30 weitere verdächtige Vorfälle ausgemacht. Insgesamt werden die Akten von 4000 Babys untersucht.
Weitere Tötungsdelikte werden untersucht: Die angeklagte Lucy L. im Gerichtssaal von Manchester .Die wegen mehrfachen Infantizids verurteilte britische Ex-Krankenschwester Lucy L. soll nach Ansicht der Anklage für den Rest ihres Lebens im Gefängnis bleiben: Staatsanwalt Nicholas Johnson forderte am Montag, die 33-Jährige zur Höchststrafe zu verurteilen. Eine «whole life order» genannte, tatsächlich lebenslange Haft sei gerechtfertigt.
Bei der Verkündung am Montag waren gut ein Dutzend Angehörige der Opfer anwesend, wie die britische Nachrichtenagentur PA verlauten liess. Wann Richter James Goss das Strafmass bekannt geben wird, war zunächst unklar. Zuerst sollen die Erklärungen der betroffenen Familien verlesen werden.Lucy L. könnte einem Bericht zufolge versucht haben, noch deutlich mehr Kleinkindern zu schaden.
Die Motive der 33-Jährigen sind trotz eines monatelangen Prozesses unklar. Sie wies die Vorwürfe bis zuletzt strikt zurück. Mittlerweile wurden Forderungen laut, wegen Beihilfe zum Totschlag gegen das damalige Management der Klinik im westenglischen Chester zu ermitteln. Immer wieder hatten Vorgesetzte oder Kollegen Verdacht geäussert. Doch sie wurden zurückgepfiffen und teils gezwungen, sich bei der Krankenschwester zu entschuldigen.L.
«Die Regierung wird nach Wegen suchen müssen, wie sie die Konsequenzen für Angeklagte, die nicht anwesend sind, verschärfen kann. Entweder durch ein separates Verfahren, das eine weitere Freiheitsstrafe nach sich ziehen würde, oder mit der Schaffung verbesserter Möglichkeiten, damit Angeklagte sich nicht verstecken können», erklärte Goss.Das Verfahren gegen Lucy L.
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