Wie der EVZ-Goalie gegen Fribourg Penalty-Held wurde: Hollenstein verrät kurioses Erfolgsgeheimnis
Ein kurzer Schwatz mit Berufskollege und Mentor Leonardo Genoni – das wars. So stellt sich Luca Hollenstein aufs Penaltyschiessen in Fribourg ein. Und hält stark: Christoph Bertschy, Marcus Sörensen und David Desharnais scheitern alle am jungen EVZ-Goalie, einzig Victor Rask trifft. Doch das reicht nicht, weil mit Sven Senteler, Lino Martschini und Jan Kovar alle Zuger Schützen erfolgreich sind.
Hollenstein avanciert zum Matchwinner. Der 22-Jährige hat seine Mannschaft nach dem 0:1-Rückstand mit starken Paraden im Spiel gehalten bis zum Ausgleich 95 Sekunden vor Schluss, für den er einem Feldspieler Platz gemacht hat.
Für seinen überzeugenden Auftritt im Shootout hat er sich tatsächlich auf seine Intuition verlassen. Denn Hollenstein sagt auf seine Vorbereitung angesprochen: «Ich wusste überhaupt nicht, was im Penaltyschiessen auf mich zukommt.» Oder wer. Er kenne zwar die Gottéron-Spieler mit Namen, wisse aber bei der Hälfte der Mannschaft nicht, wie sie aussehen. «Die Ausländer würde ich nicht erkennen», gesteht er.
Das Erfolgsrezept des Torhüters: «Einfach Geduld haben und den Spieler machen lassen.» Hollenstein vertraut bei seinen Abwehr-Aktionen lieber aufs Gefühl. Und liefert eine logische Erklärung dafür. Hätte er einen bestimmten Penalty-Move oder -Trick im Hinterkopf, würde er darauf spekulieren und vielleicht nicht mehr richtig oder zu spät reagieren.
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