Der Inflationsdruck im Euroraum hat sich im Juli erneut verringert.
Wie Eurostat in einer endgültigen Veröffentlichung mitteilte, sanken die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lagen um 5,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Auch die Kernverbraucherpreise gingen um 0,1 Prozent auf Monatssicht zurück. Die Kernteuerung verharrte damit bei 5,5 Prozent. Mit diesen Angaben bestätigten die Statistiker wie erwartet die Ergebnisse der ersten Veröffentlichung.
Die stärksten Beiträge zur jährlichen Inflation kamen von den Dienstleistungen sowie von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak . Einen negativen Beitrag leistete Energie . Am höchsten war die Inflation im Juni in der Slowakei und in Litauen , am niedrigsten in Belgien und Luxemburg . In Deutschland stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex mit einer Jahresrate von 6,5 Prozent.
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