Im Programmentwurf für die Europawahl 2024 räumen die Grünen eine langjährige Position ab – unterirdische CO₂-Speicherung ist kein Tabu mehr.
Foto: Britta Pedersen / dpa
20,5 Prozent, zweitstärkste Kraft in Deutschland – die Europawahl 2019 war für die Grünen ein Triumph. Von solchen Werten kann sie derzeit nur träumen. Jetzt hat die Partei vorgestellt, wie sie bei der Europawahl im kommenden Jahr punkten will. Die Grünen sind bereit, eine lang gehaltene Position abzuräumen. So wollen sie sich laut dem Entwurf für das Wahlprogramm für die umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid öffnen. Damit stellt sich die Partei hinter ihren Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck.
Zudem wollen die Grünen ein europaweit einheitliches Ticketsystem, um Bahnreisen attraktiver zu machen. Außerdem sollten Entschädigungsregeln für Bahnverspätungen verbessert werden. Die Europawahl findet alle fünf Jahre statt, 2024 soll sie vom 6. bis 9. Juni stattfinden. Dann sind alle Bürgerinnen und Bürger in EU-Ländern aufgerufen, die Mitglieder des Europäischen Parlamentes zu wählen.
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