In der nigrischen Hauptstadt Niamey ist eine Delegation der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft eingetroffen.
Wie die Ecowas mitteilte, sollen sich deren Vertreter um diplomatische Vermittlung mit der regierenden Armeeführung bemühen. Im Vorfeld der Mission hatte es geheißen, sollte auch dieser weiter Vermittlungsversuch scheitern, sei eine militärische Intervention zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung geplant. Im Niger hatte die Armee Präsident Bazoum Ende Juli gestürzt und Macht übernommen.
Derweil sagten führende Armee-Vertreter der westafrikanischen Nachbarländer Mali und Burkina Faso den Putschisten ihre Unterstützung zu. Von nigrischer Seite hieß es, für den Fall einer Militärintervention der Ecowas habe man eine gemeinsame Verteidigungsstrategie entwickelt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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