Der Oldenburger Energieversorger muss nach eigenen Angaben zum 1. Januar erneut die Strom- und Gaspreise anheben. Das Bremer Tochterunternehmen SWB will die neuen Preise in der kommenden Woche bekannt geben.
Betroffen von der Preisanhebung sind etwa 331.000 Stromkunden und 180.000 Gaskunden. „EWE hat auch weiterhin einen enormen Kundenzuwachs zu verzeichnen und gleichzeitig fast keine Kundenverluste – sowohl beim Gas als auch beim Strom", erläutert Oliver Bolay, Geschäftsführer der EWE Vertrieb GmbH.
EWE sei sehr wohl bewusst, dass die kriegsbedingte Energiekrise samt steigender Preise viele private Haushalte, aber auch Unternehmen wirtschaftlich überfordere. Deshalb begrüße das Unternehmen das Vorhaben der Bundesregierung, Energiekunden entlasten zu wollen.
Das sei eine Zumutung der Politik, die über ein Aussetzen der Abschläge für Strom im Januar, wie im Dezember beim, eine einfache Alternative habe, die auch dem Realitätscheck standhalte und den Wintereffekt bis März kompensiere. Der Staat könne auch ein weiteres Mal ein Energiegeld auszahlen. Ab März wirke dann die reguläre Preisbremse.
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