Ermittlungen gegen Wagner-Chef Prigoschin «wegen bewaffneten Aufstands» news nachrichten
Dem 61-Jährigen drohen laut Generalstaatsanwaltschaft zwischen 12 und 20 Jahren Freiheitsstrafe. Prigoschin hatte am Freitagabend die Militärführung beschuldigt, ein Lager seiner Söldnertruppen angegriffen und dabei viele seiner Männer getötet zu haben. Dabei drohte er mit Gegenmassnahmen.
Das Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe umgehend zurück. Alle Anschuldigungen seien falsch und eine «Provokation», hiess es in einer am Abend verbreiteten Erklärung des Ministeriums. Das russische Staatsfernsehen strahlte in der Nacht zum Samstag eine Sondernachrichtensendung aus, in der darüber informiert wurde, dass Prigoschin in Ungnade gefallen sei und festgenommen werden solle. Die Rede in der Sendung war von einer «Provokation» Prigoschins zum Nutzen der Ukraine. Die Medien in der Ukraine berichteten breit über den Machtkampf in Moskau.
Surowikin gilt eigentlich als Verbündeter Prigoschins, entschied sich aber allem Anschein nach zur Loyalität dem Kreml gegenüber. Er rief nun dazu auf, sich dem «Willen und dem Befehl des vom ganzen Volk gewählten Präsidenten der Russischen Föderation unterzuordnen».
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