Erfurter jüdisches mittelalterliches Erbe als neues Welterbe ausgezeichnet

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Die Unesco hat das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Erfurt als neues Welterbe ausgezeichnet. Die Aufnahme fördert das Verständnis für kulturelle Vielfalt und den gegenseitigen Respekt für das historische Erbe.

ARCHIV - Die Unesco hat das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt als neues Welterbe ausgezeichnet.

Erfurts Alte Synagoge gilt als eine der ältesten, bis zum Dach erhaltenen Synagogen in Mitteleuropa. Nach einem Pogrom in der Stadt im Jahr 1349, bei dem quasi die gesamte jüdische Gemeinde ausgelöscht wurde, wurde die Synagoge zunächst zu einem Lagerhaus umfunktioniert und später als Gaststätte sowie Tanzsaal genutzt. Die Stadt vermutet, dass das Gebäude aus diesem Grund später vor der Zerstörung durch die Nazis bewahrt wurde.

Forscher vermuten, dass dieser sogenannte Erfurter Schatz während des Pogroms 1349 vergraben wurde. Entdeckt wurde er bei archäologischen Untersuchungen 1998 nahe der Alten Synagoge. Bei dem Pogrom wurde das jüdische Viertel um die Synagoge herum in Brand gesetzt, fast alle der rund 1000 Mitglieder der jüdischen Gemeinde starben. Forscher gehen, wenn überhaupt, nur von wenigen Überlebenden aus.

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