Erdbeben Türkei-Syrien - «Sie wollen wenigstens den Körper beerdigen können»

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Erdbeben Türkei-Syrien - «Sie wollen wenigstens den Körper beerdigen können»
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Im Insta-Live erklären JonasBischoff und anitabuenter, warum die Betroffenen im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien ausharren.

Anita Bünter und Jonas Bischoff sind normalerweise Nahost-Korrespondentin und -korrespondent im Job-Sharing. Für das katastrophale Erdbeben in der Türkei und Syrien wurden sie zur Sonderkorrespondentin und zum Sonderkorrespondent. Etwas mehr als eine Woche lang waren sie für SRF im Katastrophengebiet unterwegs. Im Insta-Live stellten sie sich den Fragen der Community.

Jonas Bischoff: «Da liegt alles am Boden. Die Häuser sind so schwer beschädigt, dass es unvorstellbar ist, dass sie wieder aufgebaut werden können. Das zu sehen, ist sehr eindrücklich und zugleich traurig – mit all den Schicksalsschlägen, die uns begegnet sind.» Hauptkritikpunkt: Erdbebensicheres Bauen Box aufklappen Box zuklappen Einer der Hauptkritikpunkte an die Regierung von Erdogan ist, dass viele Bauten nicht erdbebensicher gebaut, beziehungsweise Bauvorschriften nicht eingehalten worden sind. Dies, obwohl es seit rund 20 Jahren in der Türkei ein entsprechendes Gesetz gibt. Laut Bischoff gab es vor einigen Jahren eine Art Amnestie, bei der Gebäude, die nicht erdbebensicher gebaut waren, legalisiert worden sind.

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