Die schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien fordern Zehntausende Tote. Unermüdlich arbeiten die Helfer daran, die letzten Überlebenden aus den Trümmern zu bergen. Faruk Gümüs aus der Schweiz bleibt, bis er seinem Bruder die letzte Ehre erweisen kann.
Hier wohnten Hatice und ihr kleiner Sohn Barbaros – unter den Trümmern des eingestürzten Hochhauses in der Stadt Kahramanmaras starben zwei ihrer Kinder. Die Verwüstung in der Südtürkei ist unvorstellbar.«Ruhe!», brüllt der Polizist. Die Menschen, die sich um die Trümmer versammelt haben, verstummen augenblicklich.
Der Baggerfahrer stellt den Motor ab, Telefonate werden hastig beendet. Es ist gespenstisch still. Um die Überreste eines mehrstöckigen Wohnhauses sind rund ein Dutzend Helfer ausgeschwärmt. «Kann mich jemand hören?», ruft einer in die Lücke zwischen zwei Geröllteilen. Alle lauschen gespannt. Jedes leiseste Klopfen, jedes schwache Rufen bedeutet, dass in den Ruinen jemand überlebt hat.
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