Empörung über antisemitische Bildsprache: Documenta will offenbar umstrittenes Kunstwerk von Taring Padi teilweise verdecken

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Ein Soldat mit Schweinsgesicht und »Mossad« auf dem Helm: Bund und Land kritisierten die antisemitische Bildsprache eines Banners auf der Documenta; Israel forderte, das Werk zu entfernen. Nun reagiert die Kunstausstellung.

Auf dem großflächigen Banner am Friedrichsplatz ist unter anderem ein Soldat mit Schweinsgesicht zu sehen. Er trägt ein Halstuch mit einem Davidstern und einen Helm mit der Aufschrift »Mossad«. Das ist die Bezeichnung des israelischen Auslandsgeheimdienstes. »Das ist eine klare Grenzüberschreitung«, sagte Mendelder Deutschen Presse-Agentur. »Diese Bilder lassen überhaupt keinen Interpretationsspielraum zu. Das ist klare antisemitische Hetze.

Das Werk müsse umgehend abgedeckt oder bestenfalls entfernt werden, forderte er. Im zweiten Schritt brauche es einen Dialog darüber, was schiefgelaufen sei und wo die blinden Flecken dieser Documenta seien.Dem indonesischen Kuratorenkollektiv Ruangrupa war schon vor Monaten von einem Kasseler Bündnis vorgeworfen worden, auch Organisationen einzubinden, die den kulturellen Boykott Israels unterstützten oder antisemitisch seien.

»Bei der Abbildung auf dem Kunstwerk, das nach meiner derzeitigen Kenntnis erst am Samstag auf dem Friedrichsplatz installiert wurde, handelt es sich um einen antisemitischen Verstoß, der nicht von der Hand zu weisen ist«, teilte der Aufsichtsratsvorsitzende der Documenta, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle, mit. Er habe die Geschäftsführung der Schau gleichzeitig um Aufklärung sowie um Einleitung notwendiger Maßnahmen gebeten.

Gleichzeitig warnte er davor, die documenta fifteen nun unter Generalverdacht zu stellen. »In den Preview Days, die vergangene Woche von Mittwoch bis Freitag für Fachpublikum und Medien stattgefunden haben, waren keine antisemitischen Kunstwerke vorher feststellbar.«Auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, zeigte sich am Montag empört.

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