Nicht alle der strategischen Wachstumsinitiativen des Herisauer Technologiekonzerns laufen schon wie gewünscht. Aber da und dort geht es flott vorwärts. Einer, der das Geschäft mit Hightech-Komponenten für Satelliten oder für Elektrofahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur antreibt, ist ausgerechnet der umstrittene Unternehmer Elon Musk.
Nicht alle der strategischen Wachstumsinitiativen des Herisauer Technologiekonzerns laufen schon wie gewünscht. Aber da und dort geht es flott vorwärts. Einer, der das Geschäft mit Hightech-Komponenten für Satelliten oder für Elektrofahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur antreibt, ist ausgerechnet der umstrittene Unternehmer Elon Musk.
Diese Individualität äussert sich etwa darin, dass Huber+Suhner weltweit und auf allen Kontinenten 18 Produktionsstätten sowie über 400 Verkaufspersonen zählt, und ein Netz an Distributoren sorgt für zusätzliche Absatzpunkte. Zentral ist, wie Ryffel sagt, dass Huber+Suhner technologisch ganz an der Spitze dabei ist.
Das Satellitengeschäft gewinnt auch deshalb an Bedeutung, weil immer mehr private Akteure mitmischen wie Tesla-Chef Elon Musk mit seinem Starlink-Netzwerk. Im Rüstungsgeschäft wiederum steigen die Verteidigungsausgaben, und gerade in der Luftfahrtindustrie sind Kunden oft sowohl im militärischen als auch im zivilen Sektor aktiv, beispielsweise Airbus. Das eröffnet Huber+Suhner auch Zugang zur Zivilluftfahrt.
Zurückhaltend zeigt sich Huber+Suhner bei Fragen zu Preisen und Margen einzelner Hightech-Komponenten und -Systeme. Dies zum einen, weil man natürlich der Konkurrenz keinen Blick in die eigenen Karten ermöglichen will. Aber Ryffel verweist auch auf die zunehmende Individualisierung der Produkte. Und so lautet die Antwort auf die Preisfrage meist: «It depends» – es kommt darauf an.
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