«Die Queen war die letzte relevante Monarchin»: Experten bezweifeln, dass Charles in Fussstapfen seiner Mutter treten kann.
Elizabeth II. hinterlässt riesige Fussstapfen, so Royal-Experte Andy Englert: «Sie war ein Monument.»Auch Politologe Gilbert Casasus bezweifelt, dass er in die Fussstapfen seiner Mutter treten kann.Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. treffen Beileidsbekundungen aus aller Welt ein. Noch am Donnerstagabend versammelten sich Tausende vor dem Buckingham-Palast in London und trauerten um die Monarchin. Eine der ersten Aufgaben ihres Nachfolgers Charles III.
Diese hinterlässt riesige Fussstapfen, wie Royal-Experte Andy Englert sagt: «Die Queen war ein lebendes Monument – national und international kann sich niemand das Vereinigte Königreich ohne sie vorstellen.» Charles werde es darum als neuer König schwer haben.Die Queen sei eine wichtige Integrationsfigur gewesen, so Englert: «Ob Charles Emotionen wecken und die Menschen auf eine ähnliche Art mitnehmen kann, wage ich zu bezweifeln.
Grossbritannien befinde sich innen- und europapoltisch in einer schwierigen Lage, so der emeritierte Professor für Europastudien. Da sei etwa der Brexit oder die Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland: «Die Queen war ein verbindendes Element in dieser Gesellschaft.» Und auch auf internationalem Parkett sei sie ein wichtiges Symbol gewesen, sagt Casasus: «Sie verkörperte ein Bild von Grossbritannien, das von vielen Staatsoberhäuptern respektiert wurde.
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