Einst Jubel, jetzt Straflager: russische Künstlerinnen inhaftiert

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Der Prozess war eine Farce, das Urteil hart: Sechs Jahre Haft für zwei russische Regisseurinnen.

Die russischen Theaterschaffenden Jewgenija Berkowitsch und Swetlana Petrijtschuk sitzen seit mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft – nun wurden sie zu je sechs Jahre Haft verurteilt.

Patriotische Künstler wie der Putin-Vertraute und Regisseur Nikita Michalkow legten diese Hingabe als «russophob» aus: russische Männer würden als unattraktiv dargestellt werden. Auch die viel beachteten Antikriegsgedichte Shenja Berkowitschs stiessen im Lager um Michalkow auf wenig Sympathie. Das Urteil setzt den Schlusspunkt für die noch verbliebene Freiheit der Kunst. Autor: Anastasia Patlay Regisseurin Zudem gab es noch einen Zeugen, aber der wollte anonym bleiben. Aufgrund dieser komödiantischen Ausgangslage setzten viele in der Theaterszene ihre Hoffnungen bis zuletzt auf den Richter. Wer, wenn nicht er, müsse doch merken, was gespielt wird.

Aber es gab viel internationalen Druck, in dessen Folge er schliesslich freikam. Serebrennikow und viele andere unterstellen der Justiz jetzt Rache dafür. Die Regisseurin vom Moskauer «Teatr.doc» spricht von einem ultimativen «Signal der Einschüchterung».

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