In Zukunft werden alle Leistungen des Gesundheitswesens gleich finanziert, unabhängig davon, wer sie wo erbringt: Die Stimmenden in der Schweiz befürworten diesen grundlegenden Systemwechsel. Die Umsetzung der neuen Regeln wird Jahre dauern.
In Zukunft werden alle Leistungen des Gesundheitswesens gleich finanziert, unabhängig davon, wer sie wo erbringt: Die Stimmenden in der Schweiz befürworten diesen grundlegenden Systemwechsel. Die Umsetzung der neuen Regeln wird Jahre dauern.Rund 1’302’500 Stimmende legten ein Ja ein und 1’140’800 ein Nein. Das bedeutet einen Ja-Anteil von 53,3 Prozent. Diese doch klare Zustimmung überrascht.
Ein Bild davon geben Furna GR und Mauraz VD ab: Furna im Prättigau sagte zu 80 Prozent Ja, Mauraz mit über 83 Prozent Nein. Gemischt war das Bild bei den Tessiner Gemeinden; der Kanton insgesamt sagte mit 50,5 Prozent ganz knapp Ja zur Vorlage.Die Efas-Vorlage hat eine lange Geschichte. 2009, vor mittlerweile 15 Jahren, gab die Aargauer Gesundheitspolitikerin Ruth Humbel im Nationalrat den Anstoss dazu.
Angewendet werden soll dieses neue System ab 2028. In der Langzeitpflege kommt der Systemwechsel aber erst 2032. Denn Voraussetzung für die Umstellung in diesem Sektor sind einheitliche und kostendeckende Tarife. Diese müssen erst noch ausgehandelt werden.Heute werden von der Grundversicherung gedeckte Gesundheitsleistungen unterschiedlich finanziert. Behandlungen mit Übernachtung im Spital bezahlen die Kantone zu 55 Prozent. 45 Prozent übernimmt die Krankenkasse.
Die Befürworter erwarten, dass die Vorlage falsche Anreize beseitigt, namentlich, weil es weniger Spitalaufenthalte und spätere Pflegeheim-Eintritte geben dürfte. Und die Koordination der Versorgung würde besser, was vor allem chronisch Kranken nützen würde. Befürworter sahen die Einheitsfinanzierung auch als Mittel gegen den Prämienanstieg.
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