EFG-Übernahme: Hauptaktionär Latsis kann die Bedingungen faktisch diktieren

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Berichte über eine Übernahme durch Julius Bär treiben den Kurs der EFG-Aktie nach oben. Ein Analyst hält den Zeitpunkt für eine Übernahme für günstig.

Berichte über eine Übernahme durch Julius Bär treiben den Kurs der EFG-Aktie nach oben. Ein Analyst hält den Zeitpunkt für eine Übernahme für günstig., steht und fällt eine mögliche Übernahme mit der Familie Latsis. Mit ihrer 45-Prozent-Beteiligung kontrolliert die Familie aus der griechischen Reederei-Dynastie die EFG faktisch nach wie vor.

Wie der Vontobel-Analyst weiter erklärt, dürfte der Zeitpunkt aus Sicht von EFG kaum günstiger werden als jetzt. Die Bank habe in den letzten Jahren stark von den steigenden Zinsen profitiert - was wegen der voraussichtlich wieder sinkenden Zinsen nicht mehr möglich sein werde. Zudem würden die Kosten bei EFG steigen, da die Bank wieder mehr Kundenberater eingestellt hat. «Alles in allem wird die Bewertung von EFG also kaum mehr weiter steigen.

Andreas Venditti kann sich sogar einen «Reverse Takeover» vorstellen. «Der Grössere übernimmt den Kleineren zwar. Doch der Kleinere gibt die Bedingungen vor und kann beispielsweise den CEO-Posten besetzen.» EFG kommt aktuell auf 4 Milliarden Franken Marktwert. Zum Vergleich: Die Börsenkapitalisierung von Julius Bär liegt knapp dreimal höher, bei 11,3 Milliarden Franken.

Die Analysten der ZKB sehen denn auch kurzfristig eher keinen Zusammenschluss. Mittelfristig bleibe eine Fusion aber möglich, was auch die ständigen Meldungen und Gerüchte in der Presse erklären dürfte, heisst es. Die ZKB sieht attraktivere Fusionsszenarien: Insbesondere kleinere Akquisitionen dürften für beide Privatbanken im Vordergrund stehen, womit ein allfälliger Margendruck weitgehend abgefedert werden könnte.

Am Dienstagmorgen wird EFG über den Geschäftsverlauf der ersten vier Monate 2024 informieren. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass die Spekulationen um einen Zusammenschluss gross kommentiert werden. Beide Banken wollten am Freitagabend, als die Spekulationen auftauchten, jedenfalls keine Kommentare abgeben.

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