In Wil gibt es eine Art lokales Facebook. Inhaber ist Stadtpräsident Hans Mäder. Dessen Rolle in der Weiterentwicklung der App wurde nun von der Geschäftsprüfungskommission untersucht.
Bild: Sabrina Manser
Die E-City-App soll die Stadt Wil lebendiger machen, die Vereine, Gewerbetreibenden und Stadtbewohner untereinander vernetzen. Eine Art lokales Facebook also. Doch die Meinungen über die Notwendigkeit und den Nutzen dieser App gehen auseinander. Je länger je mehr gerät Stadtpräsident Hans Mäder in den Fokus des öffentlichen Interesses. Hintergrund: Mäder ist via die Bärenstarch GmbH alleiniger Inhaber dieser App. Zudem wurden über den Stadtfonds, welcher Gelder zur Förderung der Attraktivität Wils entrichtet, 75'000 Franken zur Weiterentwicklung der App gesprochen.
Auch deutliche Worte wählte SVP-Fraktionspräsident Benjamin Büsser. Er forderte, dass der besagte Bericht öffentlich gemacht wird. Ansonsten scheue man sich nicht, eine Parlamentarische Untersuchungskommission einzuberufen. Und was sagt Stadtpräsident Hans Mäder? Aus seiner Sicht könne man den Bericht öffentlich machen. Allerdings wolle er nun zuerst die Sitzung mit der GPK abwarten, um dann entsprechend kommunizieren zu können. Mäder stellte in Aussicht, dass man bereit sei, Fehler einzugestehen und Anpassungen vorzunehmen, falls denn effektiv Fehler gemacht worden seien. Den Vorwurf, sich via diese App bereichert zu haben, stellte Mäder vehement in Abrede.
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