Über Elektroautos wird viel geredet. Doch welches Potenzial haben E-Antriebe wirklich? Was bedeuten sie für die Zukunft? Ein Abiturient hat das analysiert.
besudelten junge Leute zum Beispiel das Brandenburger Tor mit Farbe. Eine irrationale Handlung. Aber es gibt auch junge Leute, die nach praktischen Lösungen suchen, um die Lage zu verbessern. Zu ihnen gehört Sebastian Peek, ein 19-jähriger Abiturient aus Braunschweig, der jetzt ein Maschinenbau-Studium beginnt.
Zunächst vergleicht er, wie effizient die Energie in den beiden Autos umgesetzt wird. Neben dem gewünschten Effekt – der Bewegung – entstehen ja auch Verluste. Durch Wärme zum Beispiel. Elektroantriebe haben laut Peek einen viel höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Verbrennungsantriebe, weil sie deutlich weniger Wärme freisetzen.
„Automobile mit Verbrennungsantrieb können diese Art der Energierückgewinnung nicht betreiben“, schreibt Peek. Dafür sind sie bei großer Kälte im Vorteil, weil sie einen Teil der Abwärme für die Heizung des Innenraums nutzen und keine zusätzliche Energie dafür brauchen. E-Autos verlieren bei Kälte laut Peek bis zu 30 Prozent an Reichweite. Auch ihre Effizienz verschlechtert sich um bis zu 30 Prozent.
„Allerdings ist es für die globale Klimaerwärmung irrelevant, an welchem Punkt der Erde die Treibhausgase entstehen“, ob beim Fahren oder bei der Produktion der Kraftstoffe und des Stroms für die Antriebe, erklärt Peek. „Automobile mit Elektroantrieb nutzen als Energielieferant den elektrischen Strom, welcher in Deutschland unter anderem aus Kohlekraftwerken gewonnen wird.
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