Der Sommermonat Juli ist warm und trocken gewesen. Die Feuerwehren sind im Kampf gegen Waldbrände im Dauereinsatz. Wie ist die Lage in Europa?
bleibt die Waldbrandgefahr nach wochenlanger Trockenheit weiterhin hoch. Jeden Tag müssen die Feuerwehrleute zu Dutzenden neuen Brandherden ausrücken. Alle großen Feuer der vergangenen zehn Tage sind aber mittlerweile unter Kontrolle.
Die Feuerwehr stufte das Waldbrandrisiko in den meisten Regionen der Halbinsel Peloponnes, in Mittelgriechenland mit der Hauptstadt Athen sowie auf den Kykladeninseln und Inseln der östlichen Ägäis als "sehr hoch" ein. Dazu trägt das Wetter bei: Regen ist nicht in Sicht, die Temperaturen sollen am Wochenende bei 34 bis örtlich 39 Grad liegen.bleibt die Gefahr von Waldbränden hoch.
Seit Tagen herrschen in Südeuropa extreme Temperaturen und Waldbrände. In Frankreich hat das Feuer beispielsweise allein in der Region Bordeaux über 10.000 Hektar Wald vernichtet.Zwei Löschflugzeuge, die in den vergangenen Tagen in den Waldbrandgebieten in Tschechien im Einsatz waren, steuerten am Freitag den Flughafen Triest an, um kurz darauf in umliegende Brandgebiete aufzubrechen.
und Spanien nun ruhigere Tage. Mancherorts brannte es noch immer auf der Iberischen Halbinsel. Kleinere Feuer wüteten am Freitag etwa in den Regionen Kastilien und León sowie Galicien im Westen und Nordwesten Spaniens. In Spanien schreitet die Wüstenbildung durch Trockenheit, Hitze und Misswirtschaft voran. Andalusische Bauern stehen vor dem „Wasser-Kollaps“.Mit einer Zerstörung von bisher insgesamt mehr als 220.000 Hektar Wald - etwa 85 Prozent der Fläche des Saarlandes - erlebt Spanien das schlimmste Waldbrand-Jahr der vergangenen Jahrzehnte. In Portugal bereitete ein Feuer den etwa 3.500 Bewohnern der Gemeinde Vila Pouca de Aguiar, rund 100 Kilometer nordöstlich von Porto, Sorgen.
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