Nach der Protestaktion der 'Letzten Generation' am D\u00fcsseldorfer Flughafen verteidigt der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer das Sicherheitskonzept des Airports \u2013 es habe schlimmeres verhindert. Dennoch soll das Konzept \u00fcberpr\u00fcft werden.
Der Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens, Lars Redeligx, hat nach der Protestaktion der Gruppe Letzte Generation das Sicherheitskonzept des Airports gegen Kritik verteidigt.
Der Zaun um das Gelände erfülle "alle gesetzlichen Sicherheitsanforderungen nach den hohen deutschen und europäischen Anforderungen", sagte Redeligx der "Rheinischen Post". "Es ist ein Stabgitterzaun, robuster als Maschendrahtzäune und mit Überkletterungsschutz ausgestattet." Er werde "regelmäßig von Flughafensicherheit und Bundespolizei bestreift", auch wenn man natürlich nicht ständig an jeder Stelle sein könne.
"Und er beinhaltet ein Alarm- und Meldesystem, mit dem wir in Deutschland technologisch führend sind." Nur vier Minuten, nachdem der Alarm in der Verkehrszentrale des Flughafen eingegangen war, seien die ersten Einsatzkräfte vor Ort gewesen, so Redeligx. Damit sei verhindert worden, dass sich die Aktivisten großflächig über das Gelände verteilen konnten. "Dass nur ein Teil der Aktivisten sich letztlich nur an einer Stelle festkleben konnte, ist auch ein Ergebnis dieser kurzen Reaktionszeit", so der Flughafen-Chef.Nichtsdestotrotz wolle man das Sicherheitskonzept kontrollieren, sagte Redeligx.
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