Diese Entscheidung von Delta Air Lines dürfte für Enttäuschung in Düsseldorf, Berlin, Stuttgart und Genf sorgen
Am 28. März feierte Stuttgart mit diesem Aufsteller den Start der Route nach Atlanta.
Abgesehen von den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt und München haben es deutsche Flughäfen nicht leicht, Langstrecken anzubieten. Denn ohne Zubringerverbindungen ist es für die Airlines oft schwierig, die großen Langstreckenflieger voll zu bekommen. Umso mehr freuten sich die Flughäfen Düsseldorf, Berlin und Stuttgart, dass im gerade angelaufenen Sommerflugplan 2023 Delta Air Lines wieder Flüge in die USA anbietet. Seit dem 28. März verbindet die Fluggesellschaft Stuttgart und ab dem 10. Mai auch Düsseldorf mit Atlanta. Ab dem 26. Mai fliegt Delta dann auch vom BER nach New York JFK.Auch die Wirtschaft im Umfeld der Flughäfen freute sich.
Doch die Freude bleibt nur auf dem Sommerflugplan beschränkt, wie sich nun zeigt. Denn zuerst gegenüber US-Medien bestätigte Delta, dass sie ihren Winterflugplan 2023/2024 anpasst und darin sechs Routen wegfallen. Folgende Strecken bedient die Fluggesellschaft damit nur bis 26./27. Oktober 2023: Atlanta – Düsseldorf, Atlanta – Stuttgart, New York – Berlin, New York – Genf, New York – Kopenhagen und New York – Stockholm.
Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH bestätigt Delta, dass die Routen nach Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und Genf nun reine Sommerflugplan-Strecken sind. Für den Winter verweist die Fluggesellschaft auf die «von unseren Partnern Air France und KLM durchgeführten Flüge» in die USA über die Drehkreuze Paris und Amsterdam.Für die Strecken von New York nach Berlin und Genf ist es schon der zweite Kurswechsel.
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