Im Mordprozess gegen den mutmaßlichen IS-Anhänger Maan D. hat der 27-Jährige am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf ein Geständnis abgelegt. Bei seiner Attacke im April in Duisburg starb ein Mann, vier wurden verletzt.
Maan D. hatte beim Prozessauftakt für Empörung gesorgt, weil er den erhobenen Zeigefinger zeigte, als er den Saal betrat. Das ist die Geste der radikalen Islamisten.zu erfüllen, seine Feinde zu töten. Bei den Messerangriffen im April wurde ein Mann auf offener Straße getötet, vier Menschen wurden in einem Fitnessstudio verletzt.
Er habe die Taten aus Rache begangen für alle Verbrechen gegen Muslime, sagte der 27-Jährige aus. Gehandelt habe er aufgrund der Forderungen und Befehle des IS. Dabei habe er so viele Menschen wie möglich töten wollen.Der wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagte Syrer gab außerdem zu, am 9. April bei Facebook einen IS-Artikel gepostet zu haben.
Der Angeklagte hatte beim Prozessauftakt am 23. Oktober für Empörung gesorgt, weil er den erhobenen Zeigefinger zeigte, als er den Saal betrat. Das ist die Geste der radikalen Islamisten. Maan D. soll am Abend des 9. April in der Duisburger Altstadt einen Mann getötet haben, der ihm zuvor zufällig auf der Straße begegnet ist. Mindestens 28 Mal stach er ihm in Bauch, Kopf und Nacken. Nur wenige Tage später betrat D. laut Anklage das Fitnessstudio „John Reed“ in Duisburg. In der Umkleide ging er mit einem Messer auf vier Männer los. Ein Mann wurde so schwer verletzt, dass er tagelang im Koma lag.
Die Bundesanwaltschaft davon aus, dass es sich bei D. um einen Einzeltäter handelt. Er soll sich im Internet radikalisiert haben, nachdem er im Jahre 2016 aus
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