Das Superbike-Meeting in Imola war als Ducati-Festspiele geplant, doch es kam ganz anders. Teammanager Serafino Foti sieht die Situation differenziert.
Ein Reinfall war das Heimrennen von Ducati in Imola zwar nicht, doch es war das bisher schwerste Rennwochenende des italienischen Herstellers in der Superbike-WM 2019. Zum einen wurde ausgerechnet auf der nur 50 km vom Werk in Borgo Panigale entfernten Piste die Siegesserie von WM-Leader Ávaro Bautista beendet, aber auch sonst gab es unerwartete Probleme und Dramen.
Zum Beispiel der haarsträubende Sturz von Eugene Laverty wegen Elektronikproblemen. Der Nordire brach sich beide Handgelenke und fällt für noch unbestimmte Zeit aus. Dazu schied im ersten Rennen Sieganwärter Chaz Davies mit Defekt aus und auch bei Barni Ducati führten in den Trainings zwei mechanische Defekte zu Stürzen von Michael Rinaldi.
Bei Ducati tröstet man sich mit zweiten Plätzen durch Bautista in Lauf 1 und Davies im Sprintrennen. «Wenn man nach elf Siegen in Serie über einen zweiten Platz traurig ist, dann stimmt was nicht», sagte Teammanager Serafino Foti gegenüber. «Es ist unmöglich, alle Rennen im Kalender zu gewinnen. Wobei ich natürlich weiß, dass das Team und alle Fans sich so sehr Siege beim Heimrennen wünschten.
Foti betont, dass der Faktor 'Fahrer' in Imola mehr wiegt, als auf anderen Rennstrecken. «Man muss festhalten, dass Imola eine besondere Piste ist, auf der Rea schon immer sehr stark ist – vergangene Saison fuhr er beide Siege ein. Wir hatten nur einen Test am 24. April zur Vorbereitung und hatten dort nur zwei Stunden auf trockener Piste», erklärte Foti weiter.
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