Der Botschafter aus der Schweiz Jacques Pitteloud hat bei zwei Abgeordneten der US-Helsinki-Kommission interveniert. Er verurteilte die Forderung nach Sanktionen gegen ehemalige Bundesangestellte.
Demnach wandte sich Botschafter Pitteloud in Washington an den Abgeordneten Joe Wilson, den republikanischen Vorsitzenden der Helsinki Kommission, und an Steve Cohen, den ranghöchsten demokratischen Abgeordneten des Repräsentantenhauses in der Kommission.
Das sind einerseits die schweizerische Sanktionspolitik wegen des Kriegs in der Ukraine, andererseits das hängige Strafverfahren im Zusammenhang mit Hermitage/Browder. Dieses geht auf die Jahre 2006 und 2007 zurück. Zudem verwies Pitteloud auf die Gewaltentrennung. Die gesperrten 7.5 Milliarden setzte Pitteloud ins Verhältnis mit den Zahlen in der EU und den USA. Schliesslich erwähnte der Botschafter gemäss EDA, dass die Schweiz trotz Anfrage nicht an die Anhörung vom 18. Juli eingeladen worden war. Damit sei ihr die angemessene Verteidigung verwehrt geblieben.
Hintergrund ist der Fall Magnitski. Der Finanzfachmann und Anwalt Sergei Magnitski hatte einen Betrug russischer Steuerbeamter im Umfang von 230 Millionen US-Dollar aufgedeckt. In der Folge kam Magnitski in Haft, wo er starb. Ein Teil der Gelder landete auf Schweizer Bankkonten.
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