Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Bei den grössten Massenprotesten seit Beginn des Gaza-Kriegs haben in Israel Medienberichten zufolge Hunderttausende ein sofortiges Abkommen mit der islamistischen Hamas gefordert.Bei den grössten Massenprotesten seit Beginn des Gaza-Kriegs haben in Israel Medienberichten zufolge Hunderttausende ein sofortiges Abkommen mit der islamistischen Hamas gefordert.
«Wir werden sie nicht im Stich lassen», skandierten Demonstranten in Tel Aviv mit Blick auf das Schicksal der nun noch verbliebenen 101 Geiseln in der Gewalt der Islamisten. Sie marschierten mit blau-weissen Nationalflaggen auf zentralen Strassen der Stadt. Auf einer Bühne waren symbolisch die Särge der sechs getöteten Geiseln aufgebahrt.
Hauptstreitpunkt bei den Verhandlungen ist derzeit die Frage, wie lange israelische Truppen am Philadelphi-Korridor im Süden Gazas an der Grenze zu Ägypten stationiert bleiben dürfen. Israels Sicherheitskabinett entschied kürzlich, an der Kontrolle des Korridors festzuhalten.
«Der Ministerpräsident hat tiefes Bedauern ausgedrückt und sich bei seiner Familie dafür entschuldigt, dass es dem Staat Israel nicht gelungen ist, Alexander und die fünf weiteren Geiseln lebend zurückzubringen», hiess es weiter in der Stellungnahme. Die israelische Armee hatte nach Angaben der WHO zeitlich und örtlich begrenzte Kampfpausen versprochen, um die Sicherheit des Personals und der Familien, die mit ihren Kindern zu den Impfstationen kommen, zu gewährleisten. Nach WHO-Angaben sind auch mobile Impfteams unterwegs, um Familien zu erreichen, die nicht zu den Impfzentren gehen können.
Israel hatte am Mittwoch eine Militäraktion im nördlichen Westjordanland begonnen. Die Armee begründete das Vorgehen mit der deutlich gestiegenen Anzahl von Anschlägen auf Israelis. Ziel sei es, gegen die Hamas sowie den Islamischen Dschihad vorzugehen.Israels Militär hat nach US-Angaben die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen.
Zunächst soll im zentralen Gazastreifen geimpft werden. Nach Angaben der für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde Cogat soll dies bis zum 3. September gehen. Vom 4. bis 6. September soll demnach im südlichen Gazastreifen geimpft werden, vom 7. bis 9. September im nördlichen Gazastreifen. Israels grossangelegter Militäreinsatz in Dschenin im nördlichen Westjordanland dauert palästinensischen Angaben zufolge an.
An einer Tankstelle nahe der israelischen Siedlung explodierte demnach ein Auto. Die herbeigeeilten Soldaten hätten einen Terroristen, der das Fahrzeug zuvor dorthin gesteuert hatte und versucht habe, die Sicherheitskräfte anzugreifen, «eliminiert», teilte das Militär weiter mit. Drei Soldaten seien leicht verletzt worden. Bei einem weiteren Vorfall sei ein Terrorist mit seinem Auto gewaltsam in die Siedlung eingedrungen.
Netanyahu betonte laut Medienberichten, die an mehreren Tagen für jeweils einige Stunden geplanten Kampfunterbrechungen seien keine Waffenruhe. Eine solche hatte es zuletzt im November vergangenen Jahres im Rahmen eines Deals zwischen der israelischen Regierung und der Hamas gegeben. Innerhalb dieser einwöchigen Feuerpause waren auch rund 100 Geiseln im Gegenzug für 240 palästinensische Häftlinge freigelassen worden.
In dem Wagen hätten zudem zwei weitere Hamas-Mitglieder gesessen. Die Einsatzkräfte töteten sie den Angaben nach bei einem Angriff mit einem Fluggerät, als sie versuchten, aus dem Fahrzeug zu fliehen. In dem Wagen seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Israel hatte die grossangelegte Militäraktion in mehreren Orten in der Nacht zu Mittwoch begonnen. Ein israelischer Armeesprecher begründete das Vorgehen mit der deutlich gestiegenen Anzahl von Anschlägen auf Israelis. Zugleich hat auch die Gewalt extremistischer israelischer Siedler im besetzten Westjordanland zugenommen.
Polio ist eine ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem bei Kleinkindern dauerhafte Lähmungen hervorrufen und zum Tod führen kann. Eine Heilung gibt es bisher nicht.Nach Schüssen auf ein UN-Fahrzeug am Dienstag hatten die Vereinten Nationen Aufklärung von Israel gefordert. Das deutlich gekennzeichnete Fahrzeug sei Teil eines Hilfskonvois gewesen, dessen Fahrt mit der israelischen Armee koordiniert worden sei.
Derweil hat Israels Armee den Einsatz im Flüchtlingsviertel Faraa im Norden des Westjordanlands nach eigenen Angaben beendet. Wie lange sie noch in den Orten Dschenin und Tulkarem gegen militante Palästinenser vorgehen wird, dazu machte die Armee zunächst keine Angaben. Israelischen Medienberichten zufolge könnte der Einsatz mehrere Tage andauern. Bislang wurden nach palästinensischen und israelischen Angaben mindestens 16 Menschen getötet.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete unter Berufung auf medizinische Kreise 17 Tote. Laut palästinensischen Berichten sollen zwei der Getöteten Zivilisten, mehrere wiederum Mitglieder des militärischen Arms der Hamas sowie anderer extremistischer Gruppierungen sein. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Nach Angaben der EU sehen Planungen derzeit vor, in den kommenden Wochen mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation und von Unicef mehr als 640’000 Kinder unter zehn Jahren zwei Tropfen des neuen oralen Polioimpfstoffs Typ 2 zu verabreichen. Der Schutz von Gesundheitseinrichtungen und deren Personal sowie ein sicherer Zugang für Kinder und Familien zu den Impfstellen werde dabei von wesentlicher Bedeutung sein.
Das WFP-Fahrzeug geriet am 28. August, nur wenige Meter von einem israelischen Kontrollpunkt im Gazastreifen unter Beschuss. Das Welternährungsprogramm der UNO erklärte am Mittwoch, dass es bis auf Weiteres die Bewegung aller Mitarbeiter im Gazastreifen «pausiert».Einem UNO-Bericht zufolge war das Fahrzeug auf einem humanitären Korridor unterwegs, als es von Schüssen getroffen wurde. «Der Vorfall wird untersucht», teilte das Militär mit.
Die Lage im Westjordanland hat sich seit Beginn des Gaza-Kriegs deutlich verschärft. Seitdem wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Westjordanland 635 Palästinenser getötet.UN-Generalsekretär António Guterres hat sich zutiefst besorgt über die explosive Lage im Westjordanland und Israels grossangelegten Militäreinsatz in dem besetzten Gebiet gezeigt.
Dem Vorstoss Borrells zufolge könnten die Sanktionen gegen Smotrich und Ben-Gvir wegen Aufstachelung zu Hass und Menschenrechtsverletzungen verhängt werden. Demnach müssten von ihnen in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden und sie dürften nicht mehr in die EU einreisen. «Ob die Informationen nicht weitergegeben wurden, ob es absichtlich geschah, ob es einen anderen Grund gab – das sind Erklärungen, die wir gerne bekommen würden», so der Sprecher weiter. Glücklicherweise habe es sich um ein gepanzertes Auto gehandelt, sodass die Insassen nicht verletzt wurden. Das Fahrzeug stammte vom Welternährungsprogramm WFP, das als Reaktion die Bewegung seiner Mitarbeiter in Gaza vorübergehend aussetzt.
Sabadani liegt etwa eine Autostunde von der syrischen Hauptstadt Damaskus entfernt. Die Regierung von Präsident Baschar al-Assad, die das Gebiet wie auch die Hauptstadt kontrolliert, ist verbündet mit dem Iran in dessen Kampf gegen den erklärten Erzfeind Israel. Mit dem Iran verbündet ist auch die Hisbollah-Miliz im Libanon, die über Syrien einen Grossteil ihrer Waffen erhält.
Den Berichten zufolge handelt es sich um eine grossangelegte Militäroperation, «Al-Dschasira» sprach gar vom grössten derartigen Einsatz der israelischen Armee im Norden des Westjordanlands seit mehr als 20 Jahren. Dem arabischen Sender zufolge sollen Palästinenser die Soldaten unter anderem im Flüchtlingsviertel Nur Schams in Tulkarem mit Schusswaffen und Sprengsätzen attackiert haben.
In einem Brief an die Aussenminister der 27 Mitgliedstaaten und den EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell spricht sich die Menschenrechtsorganisation für ein umfassendes Waffenembargo und ein Verbot von Investitionen in bestimmte israelische Unternehmen und Banken aus. Zudem gehöre der Handel mit Gütern aus israelischen Siedlungen in besetzten Gebieten EU-weit verboten.
Israelischen Angaben zufolge war Alkadi am 7. Oktober aus einem Kibbuz an der Grenze zum Gazastreifen entführt worden, wo er als Wachmann arbeitete. Israelischen Medien zufolge hat er elf Kinder.Bei einem israelischen Luftangriff im nördlichen Westjordanland sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums fünf Menschen getötet worden.
Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA teilte mit, angesichts der fortwährenden Militäreinsätze in Deir al-Balah funktionierten dort nur noch drei von 18 Brunnen. Dadurch herrsche Wassermangel. «Die Menschen in Gaza leben nicht nur in ständiger Angst um ihr Leben, sondern müssen darum kämpfen, grundlegende Bedürfnisse zu erfüllen», hiess es in einem X-Post von UNRWA.
Hagari sagte, der Grossteil des Hisbollah-Vergeltungsangriffs sei vereitelt worden. Die Armee habe in der Nacht Vorbereitungen der libanesischen Schiitenmiliz auf Angriffe auf den Norden und das Zentrum Israels identifiziert. Rund 100 Kampfjets der israelischen Luftwaffe hätten Tausende von Abschussvorrichtungen angegriffen, die vor allem auf den Norden Israels abgezielt hätten.
Nach Angaben der schiitischen Miliz wurden mehr als 320 Raketen des Typs Katjuscha unter anderem auf israelische Militärstützpunkte abgefeuert. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Nach israelischen Medienberichten wurden 200 Raketen und rund 20 Drohnen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert und zu einem grossen Teil abgefangen.
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