Sprache lebt und lässt sich nicht immer das Korsett korrekter Grammatik drängen; Grammarly erklärt, wie das Unternehmen mit solchen Texten umgeht.
Das Sprachkorrektur-Tool Grammarly bekommt täglich Textinhalte jeglicher Couleur vorgesetzt. Im Interview erklärt der Head of ML and NLP Products bei Grammarly Timo Mertens, wie das KI-Werkzeug mit Inhalten umgeht, die die Regeln der korrekten Sprache absichtlich brechen, aber auch darüber, wie man Texte mit fragwürdigem Inhalt behandelt.Timo Mertens ist "Head of ML and NLP Products" bei Grammarly.
Grammarly verfügt über eine Funktion, mit der Benutzer Ziele für ihre Texte festlegen und so die Zielgruppe, den Formalitätsgrad sowie den Textbereich auswählen können, um maßgeschneiderte Schreibvorschläge zu erhalten. Es gibt sechs Optionen zur Auswahl: general, academic, business, email, creative und casual . Jede von ihnen beeinflusst die Art der Vorschläge, die der Benutzer erhält.
Umstrittene Begriffe bringen Sprachkorrekturen teilweise ziemlich aus dem Tritt. Wie geht ihr mit sensiblen Begriffen um, die manche als anstößig und andere als völlig normal empfinden? Unsere Arbeit an dem Thema "Sensibilität" beginnt bereits bei der Annotation der Daten. Ein Bereich, auf den wir uns konzentrieren, ist zum Beispiel die Suche nach Möglichkeiten, potenzielle Voreingenommenheiten oder Stereotypen durch eine strenge Annotation der Datensätze vorzubeugen.
Das Vertrauen der Nutzer ist die Grundlage für eine gewissenhafte Produktentwicklung. Es ist eine große Verantwortung, ein Produkt zu entwickeln, auf das sich täglich über 30 Millionen Menschen verlassen. Aus diesem Grund steht die Sicherheit der Daten im Mittelpunkt unseres Unternehmens und unseres Produkts. Wir haben weder in der Vergangenheit, noch werden wir in Zukunft Nutzerdaten verkaufen oder vermieten – Punkt.
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