Teuer, teurer und noch teurer: Zum Uhren-Megatrend der letzten Jahre zeichnet sich jetzt ein Gegentrend ab. Tiefpreis-Marken und Günstigmodelle sind gefragt.
Und doch scheint sich allmählich ein Gegentrend zum Megatrend der immer höher steigenden Preise zu etablieren. Jedenfalls gibt es Anzeichen dafür, wie auch Brian Duffy, Chef des britischen Uhrenhändlers Watches of Switzerland, im Gespräch mit der «Handelszeitung» festhält: «Die höchste Nachfrage verzeichnen wir ganz klar immer noch im Luxussegment», so Duffy.
. Beobachter der Branche lesen das als Zeichen, dass Tudor verstärkt auf «viel Uhr für wenig Geld» setzt.Und selbst High-End-Brands aus dem Schmuck- respektive Mode-Segment haben zuletzt Modelle lanciert, die weit unterhalb ihrer Durchschnittspreise positioniert sind. Beispiel Bulgari: In Roségold kostet die ikonische Octo Finissimo 34’900 Franken . Dagegen gibt es die Bulgari Aluminium für coole 2900 Franken.
Aber es geht noch um weit mehr – und weit Strategischeres. Es geht darum, junge, aspirierende Kunden nicht zu verlieren. Um Zugänglichkeit.Die junge Generation kauft vor allem Digitaluhren, während die Schweizer Uhrenhersteller damit beschäftigt sind, Premiumuhren an vermögende Kundinnen und Kunden zu verkaufen. Doch die Branche ist aufgewacht.
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