Dinslaken: Dreijährige im Kanal versenkt – Mordverdacht auch gegen Mutter

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Die Leiche eines Mädchens ist in einen Kanal im Ruhrgebiet geworfen worden. Zunächst geriet der Vater ins Visier, nun sitzt auch die Mutter in U-Haft – wegen Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes.

Dinslaken: Eine Kerze steht vor dem Wohnhaus der Familie – ein Vater soll seine tote Tochter in einem Kanal versenkt habenIm Fall des leblos in einem Kanal versenkten dreijährigen Mädchens aus Dinslaken am Niederrhein stehen nun beide Eltern unter Mordverdacht. Man habe auch die 39-jährige Mutter des Kindes in Dinslaken festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht,mit. Der 40-jährige Vater befindet sich bereits in U-Haft.

Am 6. Oktober war der Mann auf der Polizeiwache in Dinslaken erschienen und hatte vom Tod seiner Tochter berichtet. Seinen Angaben zufolge hatte er das Kind bereits am 1. Oktober leblos im Keller seines Wohnhauses vorgefunden und anschließend in der Ruhrgebietsstadt Oberhausen im-Herne-Kanal – beschwert mit Gewichten – versenkt. Taucher bargen die Leiche. Bei der Obduktion stellte sich später heraus, dass die Dreijährige an erbrochenem Speisebrei erstickt war.

Hinweise auf »todesursächliche Verletzungen« habe die Obduktion nicht erbracht, war vor einigen Tagen berichtet worden. Es gebe auch Misshandlungen, die keine sichtbaren Spuren hinterlassen, sagte der Polizeisprecher. Zu Details könne man sich noch nicht äußern. Dinslaken: Eine Kerze steht vor dem Wohnhaus der Familie – ein Vater soll seine tote Tochter in einem Kanal versenkt habenAuf diesem Gerät weiterlesen

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