Nachdem die Finanzen der Einwohnergemeinde Brugg im 2022 ziemlich in Schieflage geraten waren, hat sich die Situation im letzten Jahr grösstenteils entspannt. Der scheidende Finanzminister Leo Geissmann und Stefan Huber, Leiter Finanzen und Controlling, präsentieren die Zahlen.
Nachdem die Finanzen der Einwohnergemeinde Brugg im 2022 ziemlich in Schieflage geraten waren, hat sich die Situation im letzten Jahr grösstenteils entspannt. Der scheidende Finanzminister Leo Geissmann und Stefan Huber, Leiter Finanzen und Controlling, präsentieren die Zahlen.Per Ende 2023 beträgt das Nettovermögen der Stadt Brugg 108 Mio. Franken, eine halbe Millionen Franken weniger als ein Jahr zuvor.
Zurück blieben noch 400’000 Franken. Finanzminister Leo Geissmann zeigte sich damals zuversichtlich, dass die Reserve wieder aufgebaut werden kann.Das ist inzwischen geschehen: Gut 1 Mio. Franken konnte die Stadt Brugg im Rahmen des Rechnungsabschlusses 2023 in den Reservetopf legen, der nun über 1,4 Millionen Franken verfügt.Höhere Rendite aus Finanzierung als erwartet
Deutlich besser fällt hingegen das Ergebnis aus der Finanzierung aus mit Zinsen, Liegenschaftserträge und Liegenschaftsaufwendungen des Finanzvermögens und Beteiligungserträgen, das mit 8,5 Millionen Franken um über 1,3 Millionen Franken über dem Budget liegt. Huber sagt: «Wir haben mit 3 Prozent Rendite gerechnet und rund 4,5 Prozent erhalten.»
Bei den Steuererträgen konnte der Rückgang bei den juristischen Personen mit einem grossen Erbschaftssteuerfall weitgehend kompensiert werden. Das Nettovermögen der Stadt Brugg beläuft sich per Ende 2023 auf 108 Mio. Franken, was einem Rückgang von einer halben Million Franken gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt entspricht. Diese Veränderung entspricht dem ausgewiesenen Finanzierungsergebnis.
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