Der Bankchef erhält für seinen Umgang mit der Credit Suisse Beifall von allen Seiten. Das ist Teil seines Plans, die Politik von der UBS fernzuhalten. Hoffentlich geht er nicht auf.
. 229 Personen starben. Es handelt sich bis heute um das schlimmste Unglück der Schweizer Luftfahrtgeschichte.
Unter anderem tauschten sie sich in den vergangenen Monaten regelmässig mit den Spitzen der Politik aus, sodass diese sich gut eingebunden fühlten.ist, dass am Donnerstag fast alle applaudierten, obwohl die Bank schlechte Nachrichten verkündete. Viele Beobachter hatten nach der Notübernahme vom März gehofft, dass die UBS den Schweizer Teil der Credit Suisse nach einigen Jahren wieder in die Selbstständigkeit entlassen würde.
Man darf der UBS all das nicht zum Vorwurf machen. Doch das Vorgehen folgt einem Plan: bei Politik und Bevölkerung positiv wahrgenommen zu werden. Nicht die böse Megabank zu sein, die es einzuhegen gilt, weil sie sonst das Land in den Abgrund reissen könnte. Es dauert nun noch etwa ein Jahr, bis die parlamentarische Untersuchungskommission ihre Ergebnisse dazu präsentiert, was die Politik gegen den Untergang der Credit Suisse hätte unternehmen können. Zuvor wird ausserdem eine Expertengruppe im Auftrag von Finanzministerin Karin Keller-Sutter ihre finalen Vorschläge für eine griffigere Regulierung präsentieren.
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