Die Ukraine hat jetzt ein Problem, das Demokraten im Krieg generell haben. Erdoğan trifft Putin. Und: Eine junge Frau ist zufällig in die Mühle der Weltereignisse geraten. Das ist die Lage am Freitagmorgen.
Die Ukraine hat jetzt ein Problem, das Demokratien im Krieg generell haben. Sie können oder zumindest sollten nicht alles tun, was sie militärisch als notwendig erachten. Demokratien bleiben selbst im Krieg in besonderer Weise der Humanität verpflichtet.
Kiew verbittet sich Kritik von Amnesty International: Die Menschenrechtsgruppe mache sich mit solchen Aussagen zum Helfer von Terroristen. Und: Russlands Präsident bekommt Besuch in Sotschi.Ein 31-jähriger Deutscher soll auf Telegram Propaganda für Russland verbreitet haben. Offenbar wollte er selbst in den Krieg ziehen.Kein Politiker hat bislang so vom Krieg in der Ukraine profitiert wie der türkische Präsident Erdoğan.
Griner ist für Putin ein Geschenk, um die USA vorzuführen. Sie könnte freikommen, wenn die Amerikaner im Gegenzug russische Schwerverbrecher freilassen. Es war auch die Rede davon, dass die Deutschen den sogenannten Tiergartenmörder ziehen lassen sollen. Er hatte in Berlin im Auftrag eines russischen Geheimdienstes einen angeblichen Regimefeind erschossen.