Anfang November findet in der Lintharena in Näfels die Glarner Messe statt. Danach findet sie nur noch im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Der Grund liegt nicht beim Publikum sondern bei den Ausstellern.
Einer der Schwerpunkte an der diesjährigen Glarner Messe: Im «Puuräland» präsentiert sich die Glarner Landwirtschaft mit Ständen, einem Streichelzoo oder im Alpbeizli.«Wir mussten feststellen, dass die KMU der Region nicht die Kapazitäten haben, um jedes Jahr an der Glarner Messe teilzunehmen», sagt Messeleiterin Suzanne Galliker.Die diesjährige Glarner Messe findet wie geplant von Mittwoch bis Sonntag, 1. bis 5. November statt.
Das sei nach der pandemiebedingten Zwangspause alles andere als selbstverständlich gewesen. Doch mit vielen Attraktionen und Sonderschauen sei der Aufwand 2022 für die Messeleitung und die Ausstellerinnen und Aussteller gross gewesen. Zu gross.Der grosse Aufwand sei denn auch ein Hauptgrund dafür, dass die Glarner Messe den Veranstaltungsrhythmus auf zwei Jahre wechsle, wird in der Mitteilung weiter ausgeführt.
Galliker zeigt sich überzeugt davon, dass die Qualität der Messe mit dem Zwei-Jahres-Rhythmus erhöht werde: «Das gibt uns Luft, die Messe attraktiv zu halten. Nur so haben wir die nötigen Kapazitäten, um bestehende Partnerschaften zu pflegen und neue einzugehen. Der Zwei-Jahres-Rhythmus ist eine Chance, dass wir neue Aussteller und spannende Partner gewinnen, für die eine jährliche Messe bisher kein Thema war.
An diesen Stationen werde auch der Anbau von Getreide als weniger bekannter Teilbereich der Glarner Landwirtschaft beleuchtet. «Glarus hat viel Grasland und Weiden. Daher liegt der Fokus auf der Alp- und Viehwirtschaft», wird Waldvogel dazu zitiert.Fritz Waldvogel, Präsident Glarner Bauernverband
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