Der DFB-Pokal der Frauen bleibt die Domäne der Fußballerinnen des VfL Wolfsburg. Im Finale in Köln holte der VfL gegen Turbine Potsdam zum achten Mal in Folge den Pokal. DFBPokalFrauen
Im Gegensatz zum Gegner nutzten die Seriensiegerinnen der vergangenen Jahre gleich die erste Möglichkeit zur Führung. Eine Ecke von Felicitas Rauch beförderte Pajor per Kopf ins lange Eck und ließ Turbine-Torfrau Anna Wellmann dabei keine Chance.
Potsdam setzte weiter auf schnelles Umschaltspiel, ließ es aber zumeist beim letzten Pass an Präzision vermissen. Diese Harmlosigkeit sollte sich schon wenig später rächen. Beflügelt durch die Führung erspielte sich Wolfsburg weitere Feldvorteile und näherte sich dem Turbine-Tor mehr und mehr an. So vergab die starke Svenja Huth bei ihrem unplatzierten Schuss aus 12 Metern das mögliche 2:0 .
Erst nach Wiederanpfiff wurde VfL-Torhüterin Almuth Schult in ihrem letzten Spiel für Wolfsburg erstmals geprüft, als sie einen Kopfball von Holmgaard gekonnt parierte. Obwohl der Underdog aus Potsdam nun mutiger auftrat, geriet der Wolfsburger Sieg nie in Gefahr. Mit einem abgefälschten Freistoß aus 18 Metern beseitigte Janssen mit dem 4:0 die letzten Zweifel.