Mit knapp über vier Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern war die Sitzung aus Köln am Montagabend die meistgesehene Sendung. Die Übertragung der Rosenmontags-Umzüge erreichte aber im TV deutlich weniger Menschen als vor Corona
Nach zwei Jahren mit Pandemie und im vergangenen Jahr zusätzlich dem Kriegsbeginn in der Ukraine gab es in diesem Jahr erstmals seit 2020 wieder Karneval unter normalen Bedingungen. Das Interesse an den Übertragungen der großen Rosenmontagsumzüge aus Mainz, Köln und Düsseldorf stieß aber auf deutlich weniger Interesse als vor dieser Corona-Pause.
So verfolgten die Übertragung aus Mainz im Ersten ab 12:15 Uhr im Schnitt 1,17 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer - und damit rund eine halbe Million weniger als 2020. Die Bilder aus Köln wollten im Anschluss ab 14 Uhr im Schnitt 1,45 Millionen Jecke sehen, hier betrug das Reichweiten-Minus im Vergleich zu 2020 sogar rund eine Million, ähnlich danach bei der Übertragung des Rosenmontagszugs aus Düsseldorf.
Noch deutlich ausführlicher waren die Übertragungen in den Dritten Programmen. Der WDR übertrug den Kölner Rosenmontagszug zwischen 8:55 Uhr und 15:43 Uhr und erreichte während dieser Zeit im Schnitt 0,76 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer - das reichte für sehr gute Marktanteile von bundesweit 9,7 Prozent beim Gesamtpublikum und sogar 11,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen - die Reichweite war aber auch hier etwas geringer als 2020.
Immerhin: Die traditionell am Rosenmontag um 20:15 Uhr ausgestrahlte Aufzeichnung der Karnevalssitzung aus dem Kölner Gürzenich holte am Rosenmontag den Primetime-Sieg. 4,04 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen hier zu. Der Marktanteil belief sich auf 16,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,7 Prozent Marktanteil erzielt.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK ; videoSCOPE 1.4, Marktstandard: TVURL zu diesem Artikel: https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/91846/deutlich_weniger_interesse_an_rosenmontagszuegen/
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