Laut Kriminalstatistik der Polizei ist die Zahl tatverdächtiger Kinder und Jugendlicher um 35,5% gestiegen. Die Taten: Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Rauschgiftdelikte, Versenden kinderpornografischer Videos und Bilder.
Erstmals seit fünf Jahren steigen die Zahlen in der Kriminalstatistik wieder. Das berichtet die Welt am Sonntag und zitiert aus dem neusten Bericht der Ermittlungsbehörden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser wird die Statistik erst am Donnerstag offiziell vorstellen.
Besonders auffällig in der Statistik ist die Entwicklung in Bezug auf minderjährige Straftäter. Die Zahl tatverdächtiger Kinder ist im vergangenen Jahr besonders stark gestiegen auf 93.095, plus 35,5 Prozent. Auch die Zahl jugendlicher Tatverdächtiger zwischen 14 und 18 Jahren steigt, auf insgesamt 189.149 Personen.Die häufigsten Taten bei Kindern und Jugendlichen sind Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Rauschgiftdelikte.
Aber auch das Internet mit all seinen zwielichtigen Seiten, teils gewaltverherrlichenden Videos oder Spielen, die da kursieren, wird seinen Anteil daran haben.Insgeamt weist die Kriminalstatistik mehr als 5,6 Millionen Straftaten auf. Nur etwas mehr als die Hälfte der Straftaten wird aufgeklärt. Die polizeiliche Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr bei 57,3 Prozent. Etwa ein Drittel aller Taten sind Diebstähle.
Auch die Zahl Einbrüche steigt nach der Corona-Pandemie wieder. Obwohl noch viele Menschen im Homeoffice arbeiten, zeigt die Statistik ein Plus von 21,5 Prozent . Im Vergleich zu 2019 , vor der Pandemie, liegt die Zahl unter dem bisherigen Niveau.Einen deutlichen Ansteig, verglichen mit dem Jahr vor Corona, gibt es dagegen bei den Gewalttaten. Dieser Bereich verzeichnet im Vergleich zu 2019 ein Plus von 8,9 Prozent auf 197.202 Fälle.
Bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung liegt das Plus bei 8,7 Prozent auf 144.663 Fälle. Die Zahl der Messerangriffe, die erst seit 2020 gesondert ausgewiesen werden, liegt bei 8.160. Zudem steigen die Verstöße gegen das Waffengesetz.Die Zahl der Tatverdächtigen ist im vergangenen Jahr auf mehr als zwei Millionen gesteigen. Davon haben 783.876 Personen keinen deutschen Pass. Der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer liegt bei 310.062 .
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