John Wayne Gacy galt als Musterbürger und traf sogar die First Lady. Doch er vergewaltigte und tötete er mindestens 33 Jungen und Männer.
Auf den Abstieg folgt der Aufstieg – und die Zweitkarriere als Clown
Von den angesetzten zehn Jahren verbüsst Gacy nur 18 Monate – wegen guter Führung. Und das, obwohl laut Spiegel.de ein psychologisches Gutachten ihn als «antisoziale Persönlichkeit» beschrieben hatte, «deren Verhalten ihn ‹wiederholt mit der Gesellschaft ihn Konflikt bringen› dürfte.» Doch so wie offenbar das Gutachten, geriet auch seine Vorstrafe rasch in Vergessenheit: Gacy zog zurück in seine Heimatstadt Chicago, wurde Bauunternehmer und heiratete 1972 ein zweites Mal. Zudem wurde er in den Vorstand eines Vereins zur Förderung junger Erwachsener gewählt. Nebenher betätigte er sich ehrenamtlich. Am meisten Aufsehen erregten sicher seine Auftritte als «Pogo der Clown» in Spitälern und auf Strassenfesten.
, schon seit Jahren im Verborgenen vorging. Seinen Nachbarn war lediglich der unangenehme Geruch in seiner Wohnung aufgefallen.Noch vor seiner zweiten Hochzeit begann Gacy, jungen Männern nachzustellen und wandte dabei mitunter Gewalt an. 1971 wurden Vorwürfe gegen ihn laut, er habe einen 19-Jährigen aufgegriffen und sexuell genötigt. Die erhobene Klage wurde jedoch aufgrund mangelnder Beweise und seiner Bestreitung der Tat fallen gelassen.
Gacy hörte nicht auf. Im Gegenteil: Er begann, seine Opfer zu töten. 1972 lockte er den 16-jährigen Timothy McCoy in sein Haus. Gacy gab später an, ihn am Greyhound-Busbahnhof aufgegabelt, zu Hause erstochen und in seinem Keller vergraben zu haben. 1975 folgte der mutmasslich zweite Mord. 1976 zerbrach seine zweite Ehe. Ab dann wurden die Intervalle zwischen den Taten immer kürzer. Er soll manchmal gar zwei Männer an einem Tag getötet haben.
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