Es gibt Tage, da denkt die 32-Jährige an den Rücktritt. Und an anderen nur daran, wie sie schneller sein kann. Das sagt die Tessinerin vor ihrer 16. Weltcupsaison.
Draussen kratzt das Thermometer schon an den 20 Grad, später wird es noch wärmer, T-Shirt-Wetter in Dübendorf. Drinnen, in der Eventhalle «The Hall», tummeln sich Sportler und Sportlerinnen und holen ihre dicke Winterkleidung ab, sie schütteln viele Hände, geben Interviews und lachen in Kameras.
Einzig die WM in Méribel misslang, verhältnismässig zumindest, Sechste im Super-G, Neunte in der Abfahrt, Vierte im Riesenslalom. So wollte sie nicht aufhören, so sollte ihre letzte Weltmeisterschaft nicht sein. Auch darum sagte sie bald einmal, sie würde gerne noch bis 2025 weiterfahren, dann steht in Saalbach-Hinterglemm die nächste WM an, zwei Monate vor dem 34. Geburtstag.
Denn die Tage, an denen Gut-Behrami daran denkt, was nachher sein könnte, sind durchaus da, «ab und zu sind diese Gedanken verwirrend, ab und zu freue ich mich auf das, was kommt», sagt sie. Diese Erfahrung gelte es zu machen in diesem Alter, mit 25 seien die Gedanken noch anderswo, «aber irgendwann entscheidet eben nicht mehr die Athletin», sagt Gut-Behrami.Momentan aber tue sie alles dafür, auf Ski schnell zu sein.
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