In den sozialen Medien kursieren zurzeit viele Inhalte zum Krieg im Nahen Osten. Bilder von zerbombten Häusern oder Videos, die angebliche Gräueltaten der Gegenseite zeigen. Doch viele dieser Inhalte sind Falschmeldungen.
Der Angriff der Hamas auf Israel kam überraschend, auch für etablierte Medien. Gesicherte Informationen gab es wenig, gleichzeitig war das Interesse der Öffentlichkeit an den Ereignissen immens. In dieser Situation sind soziale Medien in die Bresche gesprungen und haben grossen Zulauf erfahren.
Auch echte Bilder können lügenTrotzdem können die sozialen Medien helfen, sich einen Überblick über die neusten Ereignisse in einer Konfliktsituation zu machen. Wie man dabei Fakten von Fiktion unterscheidet, verrät zum Beispiel das auf Faktenchecks spezialisierte Recherche-Netzwerk Bellingcat. Vorsicht bei «Breaking News»Misstrauen ist auch bei Inhalten ohne Quellenangabe angebracht – also wenn bei Texten, Bildern oder Videos verschwiegen wird, woher sie eigentlich stammen. Diesen Tipp findet man auch im «Breaking News Consumer Handbook», das die angesehene US-Radiosendung «On the Media» jüngst zum Krieg im Nahen Osten veröffentlicht hat.
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