Der Dreistrahler, der zum Start ein viertes Triebwerk brauchte - aeroTELEGRAPH

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Hawker Siddeley überzeugte mit der HS-121 Trident British European Airways. Die Airline forderte aber später eine größere Version des Dreistrahlers. Die hatte aber ein Problem, das die Ingenieure ungewohnt lösten.

British European Airways entschied sich bewusst für Turbopropflieger, als andere Fluggesellschaften bereits an düsengetriebene Flugzeuge dachten. Die Wirtschaftlichkeit sei einfach besser, so die Argumentation. Die Fluglinie beauftragte deshalb Hersteller Vickers-Armstrongs mit der Entwicklung eines neuen Fliegers mit 100 Plätzen. Der präsentierte in der Vickers Vanguard eine Neuversion der Vickers Viscount.

British European Airways, besser bekannt unter der Abkürzung BEA, kaufte 1956 zwar das neue Modell. Doch das Management sah ein, dass künftig an Jets wohl kein Weg mehr vorbeiführt. Und sie forderte die britischen Produzenten auf, Vorschläge für ein Düsen-Passagierflugzeug einzureichen. Im Wettbewerb setzte sich de Havilland mit ihrem Projekt DH.121 durch – dem ersten Dreistrahler der Welt.

Hawker Siddeley Trident. BEA bestellte gleich 24 Exemplare des Fliegers für bis zu 101 Reisende. Die Fluggesellschaft war sehr zufrieden und orderte laufend nach. Die DH.121 Trident wurde zum Rückgrat ihrer Flotte. Und so verlangte BEA nach der größeren Version 2E eine noch größere. Hawker Siddeley entwarf verschiedene Optionen. Der Hersteller stellte am Ende die Trident 3 vor, die einen um fünf Meter gestreckten Rumpf aufwies und so Platz für bis zu 180 Gäste bot. Die Triebwerke blieben unverändert.Doch BEA war von der Trident 3 nicht begeistert.

Sie wählten das kleine Rolls-Royce RB162, das hinten am Leitwerk platziert wurde. Es brachte 15 Prozent mehr Schub beim Start. BEA war zufrieden und bestellte 26 Trident 3. Der Erstflug fand am 11. Dezember 1969 statt. Insgesamt wurden 28 Exemplare der größten Trident gebaut.Hawker Siddeley Trident und des vierten Triebwerks

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