Depression, Schmerz-Tabletten: Karl-Theodor zu Guttenbergs bittere Lebensbeichte

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Bittere Lebensbeichte: Erstaunlich offen erzählt der ehemalige Verteidigungsminister in seinem Buch von Depressionen, Midlife Crisis, Schmerzmitteln, und auch Größenwahn.

Ein Mann, der sich selbstkritisch im Spiegel anschaut. Ein Freigeist, der die Stärke hat, über seine Schwächen zu reden. Ein Analytiker, der die glitzernde Oberfläche durchschaut und tiefer schürfen will – so sieht sich beginnt für ihn ein neues Lebenskapitel, dazu passt sein neues Buch"3 Sekunden". Gemeint ist damit laut Neurowissenschaftlern die Genau-jetzt-Zeitspanne, die wir subjektiv gefühlt als Gegenwart erleben – alles andere ist entweder Zukunft oder Vergangenheit.

Und diese Vergangenheit hat es beim Freiherrn zu Guttenberg in sich. Offen wie nie spricht der fränkische Weltbürger, den ein Freund einst mit einem zerrupften Duracell-Häschen verglich, über Scheitern, Schmerz und Schwäche:"Das Einräumen seelischer Verletzungen ist in den USA salonfähig. Wir sind hingegen bestenfalls Entwicklungsland. Über Scheitern spricht man bei uns nicht gern. Allzu oft aus Angst vor Häme und Stigmatisierung.

Guttenberg schreibt von WIR – er schließt sich also ausdrücklich ein. Und er beschreibt auch eine sehr dramatische Situation in seinem Leben:"Eines Tages war ich der Meinung, meine Midlife-Crisis mit Springreiten bekämpfen zu müssen. Ich fand mich in einem US-Krankenhaus wieder, fröhlich lallend unter der Decke schwebend. Selten war ich – trotz zahlreicher Knochenbrüche – so euphorisch. Ohne die Fürsorge meiner Frau würde ich wohl heute noch lallen.

Wenn man Karl-Theodor zu Guttenberg verstehen will – und er möchte das selbst – muss man in seine Kindheit zurückgehen. Dort lauern wie bei vielen Traumata, sagt Guttenberg:"Allzu oft gewinnt der Abwehrreflex. Oder der Hochmut, sich selbst gewachsen zu sein. So auch bei mir. Zu lange. Stellt man sich schließlich doch, dann nicht selten auf einem ansehnlichen Scherbenhaufen.

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