Demonstrationen in Berlin zum Nahost-Konflikt

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In Berlin haben Demonstranten ihre Solidarität mit Israel und dem palästinensischen Volk zum Ausdruck gebracht. Die Polizei zieht eine positive Bilanz, obwohl es zu Sachbeschädigungen kam. In Mitte demonstrierten etwa 250 Menschen gegen Antisemitismus und Islamismus.

In Mitte zeigten sich Demonstranten solidarisch mit IsraelFür Sonntag sind weitere Demonstrationen zum Nahost-Konflikt in Berlin angekündigt. Unterdessen zog die Polizei zu den vielen Kundgebungen am Samstag eine weitgehend positive Bilanz. Rund 11.000 Menschen beteiligten sich in Kreuzberg an einem pro-palästinensischen Demonstrationszug. Einzelne Personen zündeten Pyrotechnik und betraten illegal ein Hochbahnviadukt beim Görlitzer Bahnhof.

Im Internet wurde für 19 Uhr zu einer Versammlung mit dem Namen „Wir sagen gemeinsam „Stop zum Genozid“ - Wir brauchen deine Stimme“ amaufgerufen. Nach einer Prüfung wurde die Spontanversammlung zugelassen, jedoch zeitlich beschränkt - und zwar auf zehn Minuten. Es formierten sich etwa 280 Personen zu einem Gebet, welches gegen 19.45 Uhr störungsfrei endete.mit dem Thema „Mahnwache der jüdischen Gemeinde zu Berlin“ an. Am Sonntag nahmen 1150 Personen daran teil.

Wie die Stimmung in der Neuköllner Sonnenallee am Abend vor den angekündigten Kundgebungen war, berichtet Julian Würzer.Vor dem Hintergrund des weiter eskalierenden Nahost-Konflikts bereitet sich die Berliner Polizei erneut auf Großlagen am Wochenende vor. Zahlreiche Demonstrationen, Kundgebungen und sonstige Aktionen pro-israelischer und pro-palästinensischer Gruppen sind angemeldet worden.

Als Zeitzeugin habe sie Hunderte Danksagungen von Schülern bekommen. „Sie hören mich an und schreiben mir: „Auf uns können Sie sich verlassen!“ Und dann passiert das. Das ist doch enttäuschend.“ Friedländer rief zuauf: „Wir sind alle gleich - es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Ihr habt alle dasselbe. Seid doch Menschen!“ins Konzentrationslager Theresienstadt verschleppt.

Vor diesem Hintergrund habe die Polizei in den vergangenen zwei Wochen mehrere Demonstrationen und deren Ersatzveranstaltungen untersagt. Die Polizei begründete dies jeweils mit der Gefahr, dass es zu antisemitischen Äußerungen und der Billigung der Gewalt der Hamas-Terroristen kommen könne.

„Es war auch notwendig, noch einmal ein Zeichen zu setzen nach der ersten Spontandemo am Brandenburger Tor am Tag nach dem Angriff der Hamas“, so der DIG-Präsident. „Und es war auch wichtig, eine große Veranstaltung hinzukriegen, nachdem es mehrere größere Pro-Hamas-Veranstaltungen gegeben hat - und da waren wir definitiv ein Vielfaches größer.“

Neben den Versammlungen wurde ein Krankenhaus an der Heinz-Galinski-Straße in Wedding mit einem Stein beworfen. Gegen 22 Uhr wurde an einem Fahnenmast vor einem Gebäude am Mathilde-Jacob-Platz in Moabit einfestgestellt. An dem Mast war eine israelische Flagge gehisst. Ein Zeuge sah anschließend mehrere verdächtige Personen in Richtung Bremer Straße flüchten. Die Fahne und der Fahnenmast wurden nicht beschädigt.

Zu der Demonstration gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel hatte ein breites Bündnis verschiedener Organisationen aufgerufen.versammelt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kamen in der Spitze zwischen 200 und 300 Personen zu der verbotenen Versammlung. Man sei konsequent gegen die Rädelsführer vorgegangen und habe diese auch vorläufig festgenommen.

Hunderte Menschen haben sich am Samstag auf dem Oranienplatz zu einer pro-palästinensischen Demo versammelt und ziehen durch Kreuzberg und Neukölln.Die Polizei meldet eine unerlaubte Ansammlung an der Sonnenallee Ecke Reuterstraße. Vereinzelt würden Feuerwerkskörper gezündet. Die Einsatzkräfte würden die anwesenden Personen auffordern, sich zu entfernen.

Am späten Nachmittag seien außerdem auf dem Pariser Platz in der Spitze rund 120 Teilnehmende für die Kundgebung „Solidarität mit den Opfern in Gaza und in Nord Syrien Idlib“ zusammengekommen. Dabei habe es vereinzelt anti-israelische Ausrufe gegeben. Bei einer Frau wurde nach Anstimmen eines anti-israelischen Liedes die Identität festgestellt.

Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes stellten am Nachmittag einen pro-palästinensischen Schriftzug an einer Säule des Bundesministeriums für Gesundheit in der Friedrichstraße fest. Am Abend bemerkten Einsatzkräfte in der Kurfürstenstraße an einer dortigen Moschee ebenfalls eine Farbschmiererei mit pro-palästinensischemBerlin hat bislang 70 Fälle dokumentiert, wie sie am Freitag mitteilte.

Bei der Kundgebung sollen unter anderem der Botschafter Israels in Deutschland, Ron Prosor, Vertreter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Deutschen Bischofskonferenz, des Zentralrats der Juden in Deutschland, des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Deutschen Gewerkschaftsbunds sprechen. Auch Familienmitglieder von israelischenBerlin-Brandenburg deutlich mehr Neueintritte.

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