Mehrere Tausend Menschen haben sich auf dem Bundesplatz in Bern zu einer nationalen Iran-Kundgebung versammelt. Die Demonstrierenden forderten den Bundesrat auf, «endlich nennenswerte Massnahmen» gegen das Regime in Teheran zu ergreifen.
Auf dem Bundesplatz fand die bislang grösste Iran-Kundgebung seit Beginn der Unruhen in Iran statt. «Frau – Leben – Freiheit» skandierte die Menge. Die Protestierenden folgten einem Aufruf der Organisation «Free Iran Switzerland».
Eine Wende in der Schweizer Iran-Politik sei überfällig, fordert «Free Iran Switzerland». Dazu gehöre die Übernahme sämtlicher Sanktionen von EU, Kanada und den USA, die Einfrierung aller Bankkonten von iranischen Machthabern und der Schutz iranischer Regimegegner in der Schweiz vor der Ausschaffung.
Die Aargauer Mitte-Nationalrätin Marianne Binder warf dem iranischen Regime vor, im Namen Gottes Menschenrechte zu verletzen. «Was für ein Gott soll das sein?» Das sei eine Anmassung. «Zeigen wir, dass wir für die Menschen im Iran da sind und sie in ihrem Freiheitskampf unterstützen.» Hunderte Tote bei Protesten in Iran Box aufklappen Box zuklappen Bei den landesweiten Protesten in Iran sind nach Einschätzungen von Menschenrechtlern mindestens 314 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch 47 Minderjährige und 38 Sicherheitskräfte, berichtete die Organisation Human Rights Activists News Agency mit Sitz in den USA. Mehr als 14'000 Menschen seien zudem festgenommen worden.
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