Mit mehreren Demonstrationen, Kundgebungen und anderen Aktionen haben Menschen am Samstag in Berlin auf Menschenrechtsverletzungen in diversen Staaten aufmerksam gemacht. So zogen aus Anlass des internationalen Tages der Menschenrechte nach Angaben von Polizei und Veranstalter etwa 250 Demonstranten vom Berliner Dom zum Brandenburger Tor, um gegen Repressionen und aus ihrer Sicht überzogene Corona-Maßnahmen in China zu protestieren. Deutschland müsse bei seiner China-Politik der Durchsetzung der Menschenrechte ein größeres Gewicht einräumen, so die Forderung.
Bei zwei anderen Protestaktionen in Berlin-Mitte bekundeten nach Angaben der Polizei zusammen etwa 650 Teilnehmer ihre Solidarität mit den Menschen im Iran, die nun schon seit vielen Wochen gegen das islamische System und den repressiven Kurs von
Regierung und Sicherheitskräften aufbegehren. Auf dem Potsdamer Platz wiederum erinnerten Künstlerinnen mit einer öffentlichen Theater-Performance an des Leid politischer Gefangener in Belarus.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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