Bisher stellten die Demokraten Donald Trump als Gefahr für die Demokratie dar. Nun versuchen sie es auf simplere Art – und nennen ihn schlicht «weird», seltsam.
Bisher stellten die Demokraten Donald Trump als Gefahr für die Demokratie dar. Nun versuchen sie es auf simplere Art – und nennen ihn schlicht «weird», seltsam.
Bisher warnten die Demokraten, dass Donald Trump als US-Präsident eine Gefahr für die Demokratie wäre. Jetzt machen sie es simpler - und nennen ihn schlicht «weird» - also seltsam. - keystoneSie wechseln damit die Kampagnen-Strategie und setzen auf eine lässigere Kommunikation.Vor gut einer Woche tauchte das neue Schlagwort laut «New York Times» erstmals öffentlich auf.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris bringt eine neue Lockerheit in den US-Wahlkampf - und nennt Trump «weird». - keystoneAuf einer Wahlkampfveranstaltung in Atlanta sagte Harris über Trump und Vance: «Einiges von ihrem Zeug ist einfach nur seltsam», wie «CBC» berichtet.Ob die neue Kampagnen-Strategie den Demokraten hinderlich oder fördernd ist, darüber scheiden sich im Moment noch die Analysten-Geister.
David Karpf, Professor für strategische Kommunikation an der George Washington University, lobt hingegen die «weird»-Strategie der Demokraten. Bei Harris' Anhängern komme der simple Begriff bestens an, sagte er gegenüber dem Sender «CBC». «Der Begriff ‹weird› ist ein Wort, das normale Menschen in ihrem Alltag verwenden», sagte Martha McKenna, demokratische Strategin, gegenüber «Politico».
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