Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend in der Yayla-Arena vor 3.971 Zuschauern gegen die Eisbären Regensburg mit 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) im fünften Saisonheimspiel ihren dritten Sieg gefeiert. Nach zuvor zwei Heimniederlagen war dieser Erfolg Balsam auf die Fan-Seele.
Die Mannschaft von Cheftrainer Boris Blank zeigte eine geschlossene Teamleistung gegen eine starke Gästemannschaft und gewann verdient. Durch den Führungstreffer der Gäste ließen sich die Schwarzgelben nicht aus dem Konzept bringen, blieben im System und bogen den Rückstand binnen 27 Sekunden um.
Trainer Blank konnte sein Team nicht in der angekündigten Formation aufs Eis Schicken. Verteidiger Maximilian Söll hatte am Morgen beim Abschlusstraining einen Schuss geblockt und sich am Unterkörper verletzt. Für ihn rückte Philip Riefers an die Seite von David Trinkberger. Maximilian Leitner bildete wie zuletzt ein Abwehrduo mit Christian Ehrhoff.
Im zweiten Abschnitt vergaben die Hausherren bei einem Unterzahlkonter das 4:1, als Cerny den Puck ans Außennetz setzte. In der 28. Minute hatte Ruuttu den vierten Treffer auf dem Schläger. Der Finne scheiterte aber ebenso am Gästetorwart wie wenig später auch Weiss und MacDonald. Danach drängte Regensburg auf den Anschlusstreffer, den Torwart Bick aber mit guten Paraden verhinderte.
Im umkämpften Schlussdrittel bissen sich die Sturmreihen an den guten Torhütern die Zähne aus. Der vierte Treffer der Hausherren fiel 145 Sekunden vor Spielende durch Christian Kretschmann als der Eisbären Torwart sein Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte.
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