Der Bund hat sich bei den Prognosen für die AHV-Ausgaben stark verrechnet – um rund drei Milliarden Franken. Jetzt nimmt Karin Keller-Sutter Stellung dazu.
Der Bund hat sich bei den Prognosen für die AHV-Ausgaben stark verrechnet – um rund drei Milliarden Franken. Jetzt nimmt Karin Keller-Sutter Stellung dazu.Laut Karin Keller-Sutter müsse man nach dem Fehler das Vertrauen wiederherstellen.«Ich war natürlich sehr erstaunt, dass dieser Fehler passieren konnte.
Die voraussichtlichen AHV-Ausgaben dürften 2033 rund 4 Milliarden Franken oder rund 6 Prozent tiefer ausfallen als ursprünglich berechnet. «Ich war natürlich sehr erstaunt, dass dieser Fehler passieren konnte», sagt Karin Keller-Sutter dazu.Die voraussichtlichen AHV-Ausgaben dürften 2033 rund 4 Milliarden Franken oder rund 6 Prozent tiefer ausfallen als ursprünglich berechnet. – keystone
Man lebe aber auch in einer Zeit, in der man alles auf den Punkt genau voraussagen wolle. «Und das ist einfach nicht möglich. Oft drängt man uns dazu, genaue Prognosen zu machen, die wir eigentlich nicht oder nicht mit gutem Gewissen machen können.»Laut Karin Keller-Sutter ändere der Berechnungsfehler kurzfristig aber sowieso nichts: «Denn 2025/2026 wäre die Belastung durch die AHV ohnehin etwa gleich hoch gewesen.
Trotz der Entlastungen im Bundeshaushalt bleibt Karin Keller-Sutter mit Blick auf 2033 vorsichtig. Denn die Menschen würden immer älter werden, es gebe mehr Rentnerinnen undDie Situation sei zwar besser als angenommen. «Aber die Ausgaben in der AHV sind immer noch defizitär.»So werde das Ergebnis für den Bund nicht bessern, sondern schlechter sein. «Die Diskussion um die AHV-Finanzen wird sicher nicht einfacher.
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