Das grüne Gold mit Potenzial Mikroalgen wie Spirulina zählen aufgrund der hohen Nähr- und Vitalstoffgehalte als Superfood und sind auch in Europa auf dem Vormarsch. In der Schweiz kann man die Spirulina-Produzenten noch an einer Hand abzählen.
Seit 2018 produziert das Schweizer Start-up Spiruline SwissMade in Lonay am Genfersee die trendige Mikroalge in ihrem neuen Treibhaus mit einer Produktionsfläche von 700 m2.Algen gelten als Nahrungsmittel der Zukunft. Insbesondere Mikroalgen wie Spirulina zählen aufgrund der hohen Nähr- und Vitalstoffgehalte als Superfood und sind auch in Europa auf dem Vormarsch. In der Schweiz kann man die Spirulina-Produzenten allerdings noch an einer Hand abzählen.
«Diese Inhalte machen Spirulina beispielsweise bei Menschen mit Eisenmangel oder bei Sportlerinnen und Sportlern zu einem besonders beliebten Nahrungsmittel», erklärt Wolfgang Sickenberg von Spiruline SwissMade. Das Unternehmen ist das grösste von vier kleinen Start-ups, die in der Schweiz in ihren Gewächshäusern Mikroalgen statt Gemüse kultivieren.In Lonay bei Morges VD stehen sechs Zuchtbecken, gefüllt mit wenigen Zentimetern Wasser.
Spirulinabauer Stéphane Sasvari habe einige Zeit investiert, bis die Anbau- und Erntetechniken perfektioniert waren, meint Wolfgang Sickenberg. Unter Einhaltung strenger hygienischer Produktionsprozesse wird die Qualität der Spirulina regelmässig einer Laboranalyse unterzogen, die ihre Eigenschaften, ihre Reinheit und ihre unvergleichliche Qualität bestätigt.Renate Hodel
Ganz viel Marktpotential sei aber noch ungenutzt: «Die Schweizer Nachfrage wird fast ausschliesslich von Exportware gedeckt – der Schweizer Anteil ist noch verschwindend klein», sagt Wolfgang Sickenberg. Entsprechend sei es ein Ziel, noch mehr Anteile zu gewinnen, die Zahl der Verkaufsstellen für ihre Produkte zu erhöhen und die Spirulina beispielsweise in der Deutschschweiz noch bekannter zu machen.
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