Statt 9 Euro wie im Sommer künftig 49 Euro im Monat. Das ist das Deutschlandticket auf das sich Bund und Länder nun nach langem Ringen geeinigt haben.
Nach dem 9-Euro-Ticket kommt nun das Deutschlandticket für Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr. Es soll zum Start - möglichst früh im kommenden Jahr - 49 Euro im Monat kosten. Mit einer Einigung über Finanzfragen machten Bund und Länder am Mittwoch den Weg frei.
Auf Dauer sei ein solch "extrem günstiger Tarif" nicht zu finanzieren, hatte Wissing deutlich gemacht. In der Diskussion waren daraufhin verschiedene Preismodelle. Mitte Oktober einigten sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern grundsätzlich auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket.. Das neue Ticket kostet drei Milliarden Euro. Bund und Länder finanzieren das jeweils zur Hälfte.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst sagte: "Der Preis wird steigen." Es solle vermieden werden, dass wegen steigender Kosten Bestandsverkehre abbestellt und Linien ausgedünnt werden müssten. "Das beste Ticket hilft am Ende nicht, wenn der Bus nicht mehr kommt." Ob eine Einführung zum Januar klappt, scheint offen. Vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hieß es, ein Start zum 1. Januar wäre wünschenswert: "Wir setzen alles daran." Dies sei aber zunehmend unrealistisch. Wahrscheinlicher sei eine Einführung zum Ende des ersten Quartals 2023. Auch die Länder müssten in den Parlamenten die Beschlüsse herbeiführen. Darauf verwiesen auch Landesminister.
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