Drei Testtage verpasste Daniel Ricciardo wegen seines positiven Corona-Tests. Der McLaren-Star erklärt, wie er sich fühlt und warum er dennoch zuversichtlich aufs anstehende Wochenende in Bahrain blickt.
Daniel Ricciardo hat sich für sein zweites McLaren-Jahr viel vorgenommen, doch die Saisonvorbereitung des Australiers wurde durch eine Covid-19-Erkrankung beeinträchtigt. Ausgerechnet vor der zweiten Hälfte der Vorsaison-Testfahrten, die in Bahrain stattfanden, bekam der GP-Star einen positiven Test zurück und musste sich folglich in Isolation begeben.
Erst nach mehreren negativen Testergebnissen bekam er rechtzeitig zum Saisonauftakt, der auch auf dem Wüstenkurs stattfindet, grünes Licht für die Teilnahme am ersten Rennwochenende. Der 32-Jährige weiss: Er muss die freien Trainingsstunden so gut wie möglich nutzen, um die verlorene Zeit aufzuholen.
Immerhin blieb er in ständigem Kontakt mit seinem Teamkollegen Lando Norris, der die drei Testtage alleine bestritt. «Ich habe versucht, mich auf dem Laufenden zu halten und Lando hat mir sein Feedback gegeben», verriet Ricciardo am Rande des Bahrain International Circuit. Und der achtfache GP-Sieger betonte: «Klar, ich habe die Zeit im Auto eingebüsst, aber ich hatte schon nach dem Barcelona-Test das Gefühl, dass unser Auto stark und wir gut in Form sind und ich hatte auch ein gutes Feeling im Auto. Natürlich ist es nicht ideal, die Testfahrten in Bahrain verpasst zu haben. Wir werden sehen, wie sich das auswirkt.»
Die Coronavirus-Infektion habe er offenbar unbeschadet überwunden, verriet Ricciardo ausserdem: «Es war meine erste Covid-19-Erkrankung und bisher hat alles gut geklappt. Ich hatte gestern einen arbeitsreichen Medientag und fühlte mich hinterher nicht ausgelaugt, den ersten Mini-Test habe ich also bestanden.» Gleichzeitig sagte er aber auch: «Ich war vergangene Woche ziemlich fertig, ich hätte Mühe gehabt, ins Auto zu steigen.»12.
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